Für die Interaktion mit der Schnittstelle von d.velop documents authentifiziert sich «gemdat versicherung» zunächst mittels API-Key. Nach erfolgreicher Anmeldung wird ein Bearer-Token ausgestellt, das für alle weiteren Aufrufe genutzt werden kann. Solange dieser Token gültig ist, ist keine erneute Authentifizierung erforderlich. Auf diese Nebenversion wurde die Schnittstellenanbindung optimiert, sodass die Authentifizierungsvorgänge auf das erforderliche Minimum reduziert sind und im Event Log ersichtlich ist, ob für den Aufruf ein vorhandener Bearer-Token verwendet wurde oder ein neuer angefordert werden musste:

Bisher war es in Ausnahmefällen möglich, eine Aktion wie beispielsweise den Abschluss eines Schätzungsassistenten durch sehr schnelles Klicken mehrfach nacheinander auszulösen, was unter Umständen zu fehlerhaftem Verhalten der Applikation führte. Damit dies nicht mehr vorkommen kann, werden Buttons zu Aktionen mit längerer Verarbeitungszeit gesperrt, sobald sie verwendet wurden. Ist die Aktion vollständig verarbeitet, wird der Button wieder freigegeben. Gesperrte Buttons können in der Benutzeroberfläche anhand einer Lade-Anzeige erkannt werden:

Die Kostenzusammenstellung ist ein zentrales Instrument der Schadenbearbeitung und benötigt viel Platz für eine gute Übersicht. Damit Benutzer den Fokus auf die Positionen legen können, ist die Objektnavigation erweitert worden und kann nun eingeklappt werden:

Damit die Informationen zu Gebäude und Objektschaden aus der Objektnavigation dennoch rasch zugänglich sind, werden diese in einem neuen Tooltip angeboten. Dieser wird angezeigt, wenn die Objektnavigation eingeklappt ist und mit dem Mauszeiger über das entsprechende Objekt navigiert wird.

Im Erfassungsassistent für Schäden und auf dem Schaden-Objekt können die Angaben des Melders neu einfach in die Rolle des Kontakts übernommen werden:

Dies funktioniert sowohl bei einem manuell erfassten Melder als auch bei einer Person aus den Stammdaten.

Auf einem Schätzungsauftrag oder in Schätzungsassistenten können ausgewählte Felder nun für mehrere Schätzpositionen gleichzeitig angepasst werden. Über den neuen Dialog lassen sich die Felder Beschreibung, Baujahr, CHF/m³, Entwertung und Versicherungsart bearbeiten:

Mit der Funktion Arbeitsvorräte erzeugen werden Schätzungen der Typen Revision und Revision Eigentümer für Gebäude generiert. Die Funktion ist so aufgebaut, dass anhand der angegebenen Einschränkungen nach Gebäuden im System gesucht wird. Die gefundenen Gebäude werden dann zur Schätzung vorgeschlagen (erhalten den Schätzgrund Revision).

Mit der Version 7.23 kann beim Erzeugen von Arbeitsvorräten entschieden werden, ob dies wie bisher geschehen soll, also gemäss Kriterien, oder ob allfällige, weitere Gebäude der betroffenen Policen ebenfalls berücksichtigt werden sollen - in diesem Fall alle der Police.

Im Admin von «gemdat versicherung» kann neu unter Anwendungen > Parameter im Bereich Versicherung / Schätzung ein Mindestversicherungswert hinterlegt werden:

Ist der Mindestversicherungswert erfasst, wird beim Abschliessen eines Schätzauftrages sowie eines Schätzungsassistenten (Schätzung, Nachtrag oder Korrektur) ein Hinweis angezeigt, sofern mindestens eines der geschätzten Gebäude einen tieferen Versicherungswert aufweist.

Hinweis: Die Weiterentwicklung Warnung Mindestversicherungswert ist auch für «gemdat mobile versicherung» umgesetzt. Damit sie dort zur Verfügung steht, muss sie jedoch zunächst aktiviert werden. Bei Bedarf kann dies über unseren Support in Auftrag gegeben werden.

Schätzungsaufträge die abgeschlossen, aber noch nicht definitiv gesetzt wurden, können über die Schätzassistenten auf den betroffenen Gebäuden nochmals bearbeitet werden. Dabei werden die Details vom Schätzungsauftrag in die entsprechenden Felder in Schätzungsassistenten übernommen. Da in den Assistenten jedoch bisher kein Feld für die Angabe des Schätzers bestand, konnte der Schätzer nicht übernommen werden und ging in diesem Prozess verloren.

Damit dies in Zukunft nicht mehr der Fall ist, steht neu das Feld Schätzer auch in Schätzungsassistenten im Schritt Ereignis zur Verfügung. Dieses wird automatisch vorbefüllt, wenn im Assistenten eine provisorische Schätzung bearbeitet wird, die aus einem Schätzungsauftrag stammt:

Damit in regelmässigen Abständen über den baulichen Mehrwert informiert werden kann, ist die Geschäftskontrolle Abgeschlossene Schätzungen mit den Betrags- und Bemerkungsfeldern Baulicher Mehrwert und Bemerkung baulicher Mehrwert erweitert worden.

Via GraphQL-Schnittstelle kann neu über den Einstiegspunkt Claims das Datum ModifiedAt als Filter verwendet werden. So können Schäden abgefragt werden, die zuletzt an einem Stichtag oder in einem Zeitbereich mutiert worden sind.

Beispiel: Schäden abfragen, die am 25.06.2025 mutiert wurden.

Im Gegensatz zu Schäden konnten Personen in «gemdat versicherung» bereits bisher über die GraphQL-Schnittstelle nach ihrem Mutationsdatum abgefragt werden. Bisher führte jedoch eine Änderung der Kontaktdaten nicht zu einer Aktualisierung des Feldes ModifiedAt der jeweiligen Person.

Dieses Verhalten wurde nun korrigiert: Änderungen an den Kontaktdaten sind ab sofort in den Feldern ModifiedAt und ModifiedBy ersichtlich.

«gemdat versicherung» verwendet neu die REST-Schnittstelle von TOPAX, da in naher Zukunft die bisherige SOAP-Schnittstelle nicht mehr angeboten werden wird. Funktional und fachlich hat dies keine Auswirkungen und entspricht nur einer technologischen Umstellung. Im Fremdsystem-Protokoll TOPAX können jedoch die Meldungen, welche vor dem Update auf die Version 7.23 übermittelt worden sind, nicht mehr vollständig angezeigt oder erneut gesendet werden. Die Meldungen selbst sind auf der Datenbank nach wie vor vorhanden und gehen damit nicht verloren. Mit fortschreitender Zeit ist dieser Umstand immer weniger relevant, weil neue Meldungen wie gewohnt eingesehen und auch erneut gesendet werden können.

Wichtiger Hinweis: Die bisherige SOAP-Schnittstelle wird per 31.05.2026 abgeschaltet. Spätestens bis zu diesem Datum muss die Version 7.23 (oder höher) von «gemdat versicherung» bei allen Gebäudeversicherungen produktiv im Einsatz sein.

In der Vergangenheit sind Schätzungen mit Papier durchgeführt und in physischen Gebäudedossiers abgelegt worden. Heute werden Schätzungen digitalisiert in «gemdat versicherung» geführt und die zugehörigen Dokumente stehen in d.velop documents zur Verfügung. Damit für zukünftige Schätzungen nicht immer ein Gang ins Archiv notwendig ist, werden sämtliche Informationen aus den physischen Gebäudedossiers proaktiv digitalisiert und zur Verfügung gestellt. Um sicherstellen zu können, dass alle Informationen bereits vor der Schätzungsvorbereitung digital vorhanden sind, sind diverse Erweiterungen vorgenommen worden.

Im neuen Expansion Panel Gebäudedossier wird der Status des Gebäudes verwaltet (mögliche Werte: Digitalisiert, Nicht digitalisiert, Keines vorhanden, Unbekannt). Beim Update auf die Version 7.23 wird dieses Feld automatisch gemäss einem definierten Regelwerk initial befüllt. Das Status-Feld ist durch die neue Berechtigung Gebäudedossier schreiben geschützt und kann nur von Benutzern manuell bearbeitet werden, denen diese Berechtigung zugewiesen wurde.

Weiter kann über das Expansion Panel das Gebäudedossier (Akte) direkt im DMS aufgerufen und die zugehörigen Dokumente eingesehen werden.

Wichtiger Hinweis: Damit der Aufruf im DMS funktioniert, müssen vorab Bestandteile der Aufruf-URL im GdosConfig.json konfiguriert werden (siehe To-Do's).

Beim Erzeugen von Arbeitsvorräten (Disposition und einzelnes Schätzungsbegehren) wird für jeden Schätzungsauftrag geprüft, ob der Gebäudedossier-Status bei allen Gebäuden, die geschätzt werden müssen, entweder auf "Digitalisiert" oder "Keines vorhanden" steht. Ist dies der Fall, bekommt der Schätzungsauftrag wie bisher den Status "Vorgeschlagen" und kann in der Tagesplanung durch die Schätzenden eingeplant werden. Weist aber mindestens eines der zu schätzenden Gebäude den Gebäudedossier-Status "Nicht digitalisiert" oder "Unbekannt" auf, kommt der Schätzungsauftrag in den neuen Status "In Vorbereitung".

Alle Schätzungsaufträge mit dem Status In Vorbereitung werden in einer neuen Aufgabenliste gesammelt. Die Aufgabenliste kann über die entsprechende Kachel auf der Startseite aufgerufen werden. Hier wird pro zur Schätzung vorgesehenem Gebäude der Gebäudedossier-Status bereits aufgeführt. Nun wird manuell die Gebäudeakte überprüft und eine allfällige, physische Akte digitalisiert, bevor der Schätzungsauftrag mittels der Aktion Zur Schätzung vorschlagen den zuständigen Schätzern übergeben wird:

Damit der Gebäudedossier-Status nach dem initialen Befüllen aktuell bleibt, bietet «gemdat versicherung» einen neuen Endpunkt an. Wird ein Gebäudedossier gescannt und ins DMS abgelegt, spricht d.velop documents den Endpunkt an und der Gebäudedossier-Status des entsprechenden Gebäudes wird auf Digitalisiert gesetzt. Gleichzeitig wird überprüft, ob zu diesem Gebäude ein Schätzungsauftrag im Status In Vorbereitung besteht. Ist dies der Fall und weisen nun alle Gebäude des Schätzungsauftrags den Gebäudedossier-Status Digitalisiert oder Keines vorhanden auf, wird der Schätzungsauftrag automatisch in den Status Vorgeschlagen verschoben.

Damit die Gebäudeakte mit den zugehörigen Dokumenten auch von den Schätzenden eingesehen werden kann, steht das entsprechende Expansion Panel auch auf dem Schätzungsauftrag in «gemdat versicherung» zu jeder Objektschätzung zur Verfügung. Hier ist das Feld Status unabhängig von der Berechtigung Gebäudedossier schreiben immer für die Bearbeitung gesperrt und dient lediglich der Information.

Wird eine neue Person oder ein neues Unternehmen erfasst, ist ab der Version 7.23 standardmässig die Checkbox Sammelrechnung aktiviert. Das manuelle Deaktivieren ist dennoch jederzeit möglich.

Damit die Option Sammelrechnung auch bei bestehenden Personen einfach aktiviert werden kann, steht auf dem Fileshare das Skript Person Sammelrechnung zur Verfügung. Dieses kann nach Bedarf auch schon vor dem Update auf die Version 7.23 ausgeführt werden.

Der Zuschlag Mangel kann in den Assistenten Schätzung und Nachtrag neu in Zehntel-Schritten zwischen 10 und 200 Prozent angegeben werden.

Damit beim Abschluss von Bauzeitversicherungen mit Solaranlagen spezifische Informationen zu den Anlagen vereinfacht eingeholt werden können (beispielsweise Leistung, Anzahl Module, ...), kann das dafür vorgesehene, neue Beilagedokument nun bei der Erfassung von Bauzeitversicherungen selektiert und so den Versicherungsnehmer:innen zugestellt werden.

Zu bestehenden, offenen Bauzeitversicherungen soll zudem auch bereits die Beilage Solaranlage mit dem Erinnerungsschreiben versendet werden können. Um diese BZV-Datensätze zu aktualisieren, steht deshalb das Skript Beilage Abschlussart Solaranlage zur Verfügung. Dieses Skript kann erst nach dem Update auf die Version 7.23 ausgeführt werden.

Auf dem Versicherungsnachweis wird neu die Jahresprämie ohne Rabatte oder Zuschläge aufgeführt.

Damit die Kommentare an den Brandschutz (BS) und an die Elementarschadenprävention (ESP) direkt in «gemdat mobile versicherung» erfasst werden können - und nicht mehr separat geführt und nachträglich in «gemdat versicherung» übertragen werden müssen - sind die beiden Felder in der Mobile-Lösung ergänzt worden. Die erfassten Kommentare werden an «gemdat versicherung» übergeben und sind dort ab der Version 7.23 bei allen Schätzungsaufträgen sichtbar. Zuvor war dies nur bei Schätzungsaufträgen mit einem zugehörigen Brandschutzprojekt der Fall.

Hinweis: Diese Weiterentwicklung beinhaltet Änderungen an «gemdat mobile versicherung» und hat Einfluss auf die gemeinsame Schnittstelle, da die erfassten Kommentare BS und ESP über diese an «gemdat versicherung» übermittelt werden. Damit dies auf der Schnittstelle zu keinen Fehlern führt, kann die Weiterentwicklung in «gemdat mobile versicherung» erst aktiviert werden, wenn «gemdat versicherung» auf die Nebenversion 7.23 gehoben wurde. Bitte informiert uns deshalb über unseren Support, sobald dies der Fall ist. Wir nehmen dann die Aktivierung gerne für euch vor.

Für Objektschäden ist eine zusätzliche Validierung auf den Status eingeführt worden. Objektschäden können neu nur dann auf Zurückgezogen oder Falsch erfasst gesetzt werden, wenn keine Kostenpositionen, oder ausschliesslich solche mit der Instruktion Nicht versichert erfasst sind.

Neu wird bei den Schätzgründen Anbau, Bauliche Änderung, Umbau und Neubau automatisch eine Schätzgebühr berechnet. Der Richtwert wird dabei abhängig vom Schätzgrund entweder aufgrund des Versicherungswerts (nur bei Neubau) oder des baulichen Mehrwerts ermittelt und dann im Schätzassistenten vorgeschlagen. Benutzer:innen können diesen Richtwert jederzeit manuell überschreiben.

Der Tarif für die Berechnung der Schätzgebühr sowie ein allfälliger Mindestbetrag können im Admin von «gemdat versicherung» über die folgenden zwei Parameter angepasst werden:

Beim Erfassen eines neuen Gebäudes wird eine freie Gebäudenummer benötigt. Damit dafür keine externen Listen mehr geführt werden müssen, zeigt «gemdat versicherung» im Erfassungsassistenten aufgrund eines definierten Regelwerks einen Vorschlag an. Dieser kann direkt in das entsprechende Feld übernommen werden.

In einem Tooltip werden neben dem Vorschlag zur Gebäudenummer die vorhandenen Gebäude des betroffenen Grundstücks sowie die nächste freie Gebäudenummer innerhalb der Gemeinde aufgeführt. Der Benutzer hat somit alle Grundlagen zusammen, um dem neuen Gebäude die richtige Nummer zu vergeben.

Die Jahresprämienrechnung der GVSH wurde für Sammelrechnungen erweitert. Wünscht ein Verwalter die Sammelrechnung, wird die gleichnamige Checkbox in den Basisinformationen der Person aktiviert. Beim Auslösen der Jahresprämienrechnung werden dann alle Policen (Grundstücke) auf einer Rechnung zusammengefasst, sofern Verwalter und Rechnungsempfänger sowie alle Eigentümer der Grundstücke übereinstimmen.

Bei Schadenabrechnungen wird neu zuerst der gesetzliche Selbstbehalt berechnet und abgezogen, bevor der freiwillige Selbstbehalt berücksichtigt wird.

Mit der neuen Auswertung Zusatzversicherungen können per Stichtag die Daten zu Umgebungsversicherungen, Abbruchversicherungen und Freiwilligem Selbstbehalt ausgewertet werden.

«gemdat versicherung» verwendet neu die REST-Schnittstelle von COI. Funktional und fachlich hat dies keine Auswirkungen und entspricht nur einer technologischen Umstellung.

Wichtiger Hinweis: Damit die Kommunikation mit dem DMS über die REST-Schnittstelle funktioniert, müssen die entsprechenden Parameter im GdosConfig.json angepasst werden (siehe To-Do's)

Die Jahresprämienrechnung der GVZG wurde erweitert, sodass neu ein Prämienrabatt verrechnet werden kann.

Wichtiger Hinweis: Damit der Rabatt korrekt berechnet und auf den Rechnungsdokumenten angedruckt wird, muss die Konfiguration im Admin von «gemdat versicherung» angepasst werden (Konto, Verbuchungsvorgaben und Tarifierung). Dafür hält Gemdat ein Skript bereit, das über den Support bezogen werden kann.

Die Identifikatoren EGRID und EGID werden mit der Version 7.23 auf neu generierten Gebäudeprotokollen angedruckt, wenn diese zu Grundstücken oder Gebäuden erfasst sind.

Die GVZG hat eine neue (Haupt-)Telefonnummer. Die Dokumente Gebäudeprotokoll und Schadenübersicht sind diesbezüglich aktualisiert worden.

Für den vereinfachten Zugang zu den Informationen aus Sicht der Dokumentempfänger sind die folgenden Dokumente erweitert worden:

«gemdat versicherung» verwendet in der Version 7.23 .NET 9.0. Vor dem Update müssen die folgenden .NET-Installationspakete von dotnet.microsoft.com bezogen und auf dem Applikationsserver installiert werden:

Bis Anhin konnte die Konfiguration für den Proxy-Server für «gemdat versicherung» in den Gemdat-Dateien web.config und GemDat.Server.JobEngine.JobService.exe.config angegeben werden. Mit der Version 7.23 von «gemdat versicherung» haben wir den Applikationscode auf das aktuelle Framework .NET 9 aktualisiert. Damit ändern die Best Practices für die Proxy-Konfiguration.

Die Konfiguration soll neu in erster Linie direkt auf dem Server eingerichtet werden und wird dann auch von «gemdat versicherung» berücksichtigt. Dementsprechend muss diese in den Konfigurationsdateien entfernt und im Betriebssystem des Servers hinterlegt werden. Dies bietet den Vorteil, dass die Proxy-Konfiguration bei zukünftigen Updates von «gemdat versicherung» erhalten bleibt und nicht immer wieder manuell eingetragen werden muss.

Empfohlenes Vorgehen

Die Anpassung kann bereits mit der Version 7.22 durchgeführt werden.

Beim Gemdat Update wird am Schluss im Skript zur Information die aktuelle Gemdat-Version aus einer DLL-Datei ausgelesen. Aufgrund des Framework-Updates existiert diese DLL nicht mehr.

Damit die Version aus einer existierenden Datei gelesen wird, muss im Update-PowerShell-Skript im Abschnitt '# Update ausführen' folgende Zeile ausgetauscht werden:

Alt:

Neu:

Der Aufruf der digitalisierten Gebäudedossier in d.velop documents aus «gemdat versicherung» ist parametrierbar umgesetzt worden, damit bei Änderungen am DMS keine Code-Anpassungen an der Fachapplikation nötig sind. Parametrierbar sind bereits heute die BaseUri und die Repository-ID von d.velop documents sowie neu die ID des Aktentyps und die ID der Gebäudenummer-Eigenschaft.

Damit der Aufruf funktioniert, müssen nun die neuen beiden Parameter im GdosConfig.json wie folgt zur Verfügung gestellt werden:

«gemdat versicherung» verwendet neu die REST-Schnittstelle von COI. Damit die Kommunikation mit dem DMS über die neue Schnittstelle funktioniert, müssen die alten Parameter zum COI aus dem GdosConfig.json von «gemdat versicherung» entfernt und durch die folgenden ersetzt werden:

Die Werte für die einzelnen Parameter werden vom DMS-Lieferant vorgegeben.

Mit der Version 7.23 wurden insgesamt zwölf gemeldete Fehler behoben. Über den nachfolgenden Link steht die Liste mit den korrigierten Fehlern inklusive Beschreibungen zu Fehler und Lösung zur Verfügung.